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Freundschaft
Getroffen haben wir uns an jenem Ort,
kannten uns nicht und liefen bald fort.
Deine Heimat war eine and're als meine
und lange Zeit blieben wir ganz alleine.
Zufällig trafen wir uns dann doch wieder,
teilten uns daraufhin gemeinsame Lieder.
Verbunden wurden wir durch das Schreiben
und ließen uns von der Musik auch treiben.
Gemeinsam erschufen wir eine Welt so klar,
gigantisch, faszinierend und einfach wunderbar!
Daher heulten wir so oft den Vollmond an,
in jeder Nacht, die wir schrieben sodann.
Niemals wollte ich das Ende herbei eilen sehen,
doch es musste kommen und ich musste verstehen.
So oft wartete ich immer nur auf dein Kommen,
damit es weiter ging und wir Berge erklommen.
Langsam wurden Monate aus langweiligen Tagen,
an denen ich wartete, du würdest mir sagen,
warum du begannst mir öfters fern zu bleiben,
denn ich machte mir Sorgen, du müsstest leiden.
Es waren weder Tod, Krankheit noch Kummer,
du fandest nur keine Zeit zu wählen meine Nummer.
So wartete ich immer weiter und verzieh dir,
bis du ankamst und dich entschuldigst bei mir.
Nun geht das schon so weiter seit vielen Jahr'n
und ich werde es müde die Geduld zu wahr'n.
Bin ich vielleicht nicht gut genug für dich?
Oder kann es sein, du vergisst einfach mich?
Unsere Freundschaft war mir stets wichtig,
so sei bitte endlich zu mir ganz aufrichtig
nach all der Zeit, die wir durchgemacht haben
mit Streit, schönen Erlebnissen und großen Sagen.
Ich fürchte nun, es ist endgültig vorbei,
denn gehört hab ich von dir nichts derlei.
Ist diese Freundschaft noch zu retten für uns
oder ist es schon passiert und sie ist …
Zerbrochen?