Eisherz

 

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Eisherz

 

 

Ein leises Tropfen im Mondlichtschein, 

warte ich sehnsuchtsvoll ganz allein.

Ein leises Flüstern bringt der Eiswind,

so weine ich Tränen wie ein Kind.

 

Ein schauriger Laut dringt durch die Nacht,

lässt erst mein Herz pulsieren ganz sacht.

Ein schauriger Schrei dringt durch den Wald,

in meinem Inn‘ren ist mir so kalt.

 

Ein sehr zartes Stimmchen ruft nach mir,

ich glaube es nicht, du bist nicht hier! 

Ein sehr zarter Riss geht durch mich durch,

lässt mein Herz stärker klopfen vor Furcht.

 

Ein fester Panzer liegt um mein Herz,

hält mich gefangen in meinem Schmerz.

Ein fester Kuss auf meine Lippen,

springt mein Herz über die Klippen!

 

Die Mauer bricht in Tausend Scherben,

bin ich frei oder muss ich sterben? 

Das Eis schmilzt und du als Sonne scheinst

mit Tränen in Augen, denn du weinst. 

 

Solang‘ warte ich schon auf dein Licht, 

damit du mir zeigst, die wahre Sicht. 

Nun spür‘ ich deine Wärme in mir,

lässt die Liebe erwachen zu dir. 

 

Hand in Hand führst du mich von hier fort,

schnell weg von diesem grässlichen Ort!

Nie wieder im Dunklen versinken,

nie wieder vom kalten Fluss trinken.