VIMES

Genre: Realismus / Jugendroman / Musik / "Fantasy"

 

Youtube? Facebook? Alles altbacken! Die neue Internetplattform VIMES ist der Hit, um sich auszutauschen. Seien es Bilder, Videos oder einfach nur Textnachrichten: man kann alles! VIMES revolutioniert die Internetwelt und stellt sie auf den Kopf. Apropos - das Leben mancher User steht auch ganz schön auf den Kopf. Der Alltag ist stressig, manchmal extrem nervig, man möchte einfach nur fliehen. Wie könnte man es besser, wenn nicht durch VIMES? Schnell den Computer anschalten und schon geht's los. Besser geht es kaum!  Das Internet bietet viel Anonymität, weswegen sich einige Leute dort ungehindert ausleben können ohne von ihren Mitmenschen erkannt zu werden. So geht es auch dem geheimnisvollen M-Jay, den scheinbar niemand kennt, der aber immer mehr zu einem echten Hit wird. Seine musikalischen Videos haben einiges zu bieten und er scheint ein ziemlich interessanter Typ zu sein. Da fragt man sich doch allen ernstes wer das wohl sein möge. Ob Violenca das irgendwann herausfinden wird?

 

Wer VIMES lesen und verfolgen möchte, um zu erfahren wie es weiter geht, der kann das hier tun.

 

Das Kopieren bzw. Entwenden der Bilder wie auch Texte sind ohne ausdrückliche Erlaubnis von Alexia Drael nicht erlaubt.

 


1. Kapitel: VIMES - videos and messages

 

Anonymität wird heutzutage sehr groß geschrieben und trotzdem präsentieren sich Menschen sehr gern in der Öffentlichkeit und stehen gerne im Mittelpunkt. Viele von ihnen, nicht alle. Dazu gehört es auch Anerkennung für das zu bekommen, was man macht, was man erschafft, was einen ausmacht. Angefangen mit der Kunst, sei es im Bezug auf gemalte Bilder, erschaffene Skulpturen oder eben doch in der musikalischen Richtung. 

Seit sich die digitale Welt entwickelt hat und immer mehr an Möglichkeiten bietet, sind die großen Maler der vergangenen Jahrhunderte gar nicht mehr so wichtig. Viel wichtiger erscheint es doch sein eigenes Video auf der Internetplattform zu stellen, seine eigene Galerie zu eröffnen, zu denen jeder Zugang bekommt und bei denen jeder sein Kommentar unter das Bild (oder auch die Videos) schreiben kann. 

Musik, Kunst, Texte oder auch irgendein Schwachsinn lässt sich schnell über das Internet verbreiten. Die einen finden das gut, die anderen nicht. Wer nicht im Internet unterwegs ist, dort mit anderen kommuniziert oder sich in irgendeiner Weise präsentiert, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Der ist nicht mehr auf dem neusten Stand, nicht mehr aktuell. Er weiß nicht worüber dann seine Mitmenschen reden. 

 

Der Vorteil am Internet ist auch der, dass man sich darin verlieren kann. Einfach der Realität entfliehen, sich mit Gleichgesinnten treffen ohne auch nur einen Fuß aus dem Haus zu machen. Man kann sich schnell informieren, kann schnell etwas verbreiten und wenn man doch keinen Bock mehr darauf hat, kann man auch schnell die Seite wechseln und sich irgendwo anders herumtreiben.

Wenn man Stress mit anderen bekommt, kann man auch genauso gut seinen Account löschen und sich einfach mit einem anderen Namen wieder anmelden, ohne dass es die anderen wissen. 

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man mit anderen in Kontakt treten kann oder wie man in dieser digitalen Welt auftritt. Jeder nutzt es auf seine Weise. Die einen mehr, die anderen weniger, die einen ehrlicher, die anderen mit Hintergedanken. 

 

Ich gehöre zu den Menschen, die das Internet für sich entdeckt haben – besonders VIMES. Es ist eine Plattform, die mir die Möglichkeit bietet, meinen kreativen Unsinn zu verteilen. Ob es euch gefällt oder nicht, ich mache es auf meine Weise. Ich stelle das rein, worauf ich Lust habe, was mich ausmacht oder was ich teilen möchte. Wem es gefällt, kann es mit einem Stern markieren, kann mir einen Kommentar hinterlassen, kann es weiter verteilen. Wem es nicht gefällt: Pech gehabt. Ignoriert es. Ich verlange von niemandem, dass er das mag, was ich erschaffe. Es ist meine kleine Welt. Tauche darin ein oder halte dich davon fern. Es ist mir einerlei. Doch wenn du Kritik ausüben willst, dann mach es wenigstens konstruktiv. 

 

VIMES ist der Ort, an dem ich das präsentieren kann, was für mich persönlich wichtig ist.

Ich bitte nicht darum, dass es jeder versteht. Ich bitte nur darum es zu akzeptieren und zu respektieren. Denn egal, wie anonym auch alles sein kann, keiner sollte sich das Recht heraus nehmen, einen anderen einfach so zu verurteilen oder schlecht zu machen, nur weil ihm das nicht gefällt, was er von dem anderen sieht. 

Ihr wisst, worauf ich hinaus will. Was vor wenigen Tagen mit Jacklyx03 passiert ist, war von vielen einfach nur mies. Jemanden so zu verurteilen und regelrecht über denjenigen herzufallen, ist abartig. Da hört selbst bei mir das Verständnis auf. Nur weil er anders war als ihr, eine andere Meinung besaß, heißt das noch lange nicht, dass ihr denjenigen dermaßen fertig machen dürft. Stellt euch mal vor ihr wärt an seiner Stelle gewesen. Wie hättet ihr euch dann gefühlt?

 

In dem Sinne hoffe ich auf ein bisschen mehr Toleranz für eure Mitmenschen. Sei es im wahren Leben oder eben doch hier auf VIMES.

 

Gez. M-Jay

 

Als sie diesen Posteintrag las, der vor kaum zwanzig Minuten auf dem Profil von M-Jay veröffentlicht wurde, der seine Seite bei VIMES Notenchaos nannte, konnte sie es absolut nachvollziehen. Sie war seiner Meinung. Letztens gab es auf VIMES einen richtigen Mobbingangriff gegenüber Jacklyx03. Unverständlich, wenn man sie fragte. Jacklyx03 hatte einfach nur eine andere Meinung besessen und das nicht einmal aggressiv oder menschenverachtend. Trotzdem hatte er mit seinem letzten Post vor einigen Tagen eine so große Welle los getreten, dass man im Sekundentakt die Hass-Parolen ihm gegenüber verfolgen konnte. Für Violenca war das unbegreiflich gewesen. Das, was sie von Jacklyx03 bisher gesehen und gelesen hatte, war ihrer Meinung nach nichts Verwerfliches gewesen. Er hatte sympathisch auf sie gewirkt. Nun war er weg. Hatte seinen Account auf VIMES komplett gelöscht und niemand wusste, ob man überhaupt noch etwas von ihm hören würde. Vermutlich nicht. Wer hatte schon große Lust dazu sich auf einer Plattform herumzutreiben, die dermaßen gegen ihn vorgegangen war? Dabei war es nicht VIMES' Schuld, sondern lediglich die der Gruppe an Usern, die sich dermaßen rücksichtslos benommen hatten. Violenca hoffte, dass ihr das nicht passieren würde. Andererseits verhielt sie sich eher zurückhaltend und kommunizierte nur mit denen, die sie als Freunde direkt kannte oder mit denen sie sich gut verstand. Beispielsweise M-Jay. 

Wer M-Jay wirklich war, wusste sie nicht. Sie kannte ihn nicht persönlich, wusste nicht einmal wie alt er war, was er im wahren Leben tat. Ob er noch zur Schule ging oder studierte oder sogar arbeitete. Es gab von ihm auch keinerlei Fotos. Aber das, was auf seiner Seite auf VIMES zu sehen und zu finden war, fand sie richtig gut. Hin und wieder stellte er digitale Bilder hoch, die er zusammen gebastelt hatte. Es waren nicht viele und er übte das scheinbar nicht regelmäßig aus, aber man konnte sein Talent dafür erkennen. Trotz allem schien es nur ein Zeitvertreib für ihn zu sein. Denn die Bilder hatten prinzipiell immer das Thema der Musik. Sie waren abstrakt, teilweise skurril und trotzdem wirkten sie auf ihre Weise immer so harmonisch, dass man stundenlang diese Bilder ansehen musste. Zumindest erging es Violenca immer so. Sie war beeindruckt davon. Nicht nur von den Bildern, auch von den Videos. 

VIMES bot die Möglichkeit an, auf seinem eigenen Profil Videos hochzuladen, ebenso Bilder oder Texte zu veröffentlichen. Es war ein Gesamtpaket von mehreren Möglichkeiten, die auf anderen Plattformen nur einzeln vertreten waren. Man konnte favorisieren und kommentieren, man konnte Beiträge, Fotos und Videos von anderen Nutzern verteilen, wenn man sie gut fand. Außerdem gab es einen integrierten Chat, sofern man diesen nutzen wollte. Deswegen war VIMES so erfolgreich. Man brauchte nicht mehr drei verschiedene Plattformen. Man konnte eine nutzen, um sämtliche Funktionen zu haben. Das war ziemlich genial und deswegen wurde seit mehr als einem Jahr VIMES gefeiert. Vor allem, weil diese Seite sich immer wieder anpasste, verbesserte und die Entwickler möglichst versuchten, eine benutzerfreundliche Plattform zu schaffen. Violenca war anfangs etwas skeptisch gewesen, aber nachdem Clef sie darauf aufmerksam gemacht hatte, hatte sie diese Internetwelt auch für sich entdeckt. 

Und M-Jay. Sie war eher zufällig auf seine Seite gestoßen, hatte nur ein Video gesehen, das sie nur angeklickt hatte, weil eines seiner zusammengebastelten Bildern als Cover dafür zu sehen war. Ein Bild, was sie unheimlich beeindruckt und neugierig gemacht hatte. Die Violine mit dem Piano und einer surrealen Welt, zerbrochen und irgendwie doch gemeinsam. Mit Noten und Notenblättern, mit Wasser und Feuer. Die Farbgebung war eher dunkel gehalten, nicht zu bunt und doch mit Glanz- und Leuchtpunkten, die dem Bild etwas Mysteriöses verliehen. Sie hatte keine Ahnung gehabt wie er das hinbekommen hatte. Aber es hatte ausgereicht um sie anzulocken. 

Und zu begeistern. Denn das, was im Video präsentiert worden war, war ein Piano-Stück, das scheinbar von M-Jay selbst komponiert, gespielt und aufgenommen worden war. Es war nicht einfach nur ein Klassiker, sondern ein aufgewartetes Stück mit neuen elektronischen Klängen und Beats, die dennoch alle harmonisierten. Es war kein Boom-Boom-Gedöns, sondern … sie wusste gar nicht, wie sie es beschreiben sollte. Musik war manchmal einfach nur schwer mit Worten zu beschreiben. Man musste es hören. Einfach nur hören. Das hatte sie auch. Seit diesem einen Video verfolgte sie M-Jay und hatte seitdem auch hin und wieder direkten Kontakt per Nachrichten oder manchmal im Chat zu ihm. Sie verstand sich mit ihm und hatte schnell festgestellt, dass er sehr bodenständig zu sein schien. Auch sehr nachdenklich. Er machte sich über die Welt und den Sinn des Lebens oftmals Gedanken. Aber er teilte diese Ansichten nicht mit jedem und stellte nur das öffentlich, was er wollte. Manchmal fragte sich Violenca, was noch alles in ihm vorging oder wer er überhaupt war. Denn er wirkte auf mancher Weise so mysteriös auf sie, dass die Neugierde automatisch geweckt wurde. Es gab in der Vergangenheit schon oft andere, die gefragt hatten, ob er mal Fotos von sich rein stellte, gefragt hatten, wie alt er war oder woher er kam. Trotz aller Fragerei hatte er nie eine Antwort darauf gegeben. Keine, die zufriedenstellend gewesen wäre. Er hielt sich verdeckt und wollte anonym bleiben. Anders als andere Nutzer, die sich gern präsentierten. Manchmal mit riesigem Schwachsinn, wo man sich denken musste: was zur Hölle soll das? Es gab auch seriöse Typen, die sinnvolle Videos, Bilder oder Texte veröffentlichten. Aber schlussendlich gab es von allen irgendetwas. Ein Mischmasch aus Nationalitäten, Meinungen, Verrücktheiten, Ansichten, sinnlosen und sinnvollen Gelaber. Man suchte sich eben immer das raus, was einen am meisten ansprach.

 

Doch zurück zu dem Beitrag von M-Jay, der sich öffentlich zu dem Mist geäußert hatte. Wie erwähnt war Violenca voll und ganz seiner Meinung. Das, was man mit Jacklyx03 gemacht hatte, war nicht in Ordnung gewesen. Durch diesen Auftritt mancher Nutzer hatte es auch viele Sperrungen von Accounts gegeben. Der Moderator LeCord hatte da ordentlich mitgemischt. Alle, die sich daneben benommen hatten, wurden entweder scharf ermahnt oder direkt gesperrt. Je nachdem wie schlimm das Vergehen gewesen war.

Violenca mochte LeCord. Er war ein witziger Typ, was man auch in seinen Videos sehen konnte. Anders als M-Jay hielt er sich nicht verdeckt. Man wusste also, wie er aussah und er nahm sich selbst manchmal nicht ganz ernst. Das machte ihn wiederum sympathisch. Außerdem schien er ein großes Herz für Musik zu haben und während er auf der einen Seite Späße machte und seinen Selbstsarkasmus auslebte, konnte er auf der anderen Seite ernst sein und dementsprechend Feedback und Kommentare schreiben. Er hatte diese beiden Seiten und beide fand Violenca gut. Deswegen verfolgte sie auch LeCord, da das, was er auf seinem Profil zeigte, sie genauso interessierte. Außerdem gab er ihr manchmal sogar seine Meinung zudem, was sie manchmal veröffentlichte. Es war nicht viel und sie hatte auch erst damit angefangen, als Clef (mal wieder) sie dazu gebracht hatte. Denn Clef war ihr bester Freund aus dem realen Leben. Sie hingen oft zusammen und er hatte die notwendige Technik, damit sie auch mal was aufnehmen konnte.

Violenca – der Name kam nicht von irgendwoher, sondern nahm den Bezug zu dem auf, was sie am liebsten tat: Violine spielen. Sie liebte es, schon seitdem sie ein kleines Kind gewesen war. Es war ihr Instrument, ihre Leidenschaft, ihr Leben. Aber sie war doch etwas zurückhaltend, schüchtern und spielte eigentlich ungern vor anderen vor. Clef musste sie jedes Mal nötigen und weil sie sich ständig von ihm zu irgendwas überreden ließ, hatte sie zwei Videos von ihrem Violinenspiel auf ihrem Profil veröffentlicht.

Was hatte sie sich fast in die Hosen gemacht, als sie die ersten Kommentare gelesen hatte! Sie spielte zwar von klein auf, hatte aber nie das Bewusstsein dafür entwickelt, extrem gut zu sein. Sie blieb in der Hinsicht lieber bescheiden. Denn wer die Nase zu hoch nahm, konnte schnell auch mal tief fallen. Das war nicht ihre Persönlichkeit. Umso mehr erfreute es sie, dass es ein paar Leute gegeben hat, die ihre Violinenstücke mochten. Clef hatte sie sowieso gelobt, aber so war er und von ihm hatte sie kaum was anderes erwartet. Er mochte das, was sie tat. Andersherum war es genauso, denn sie liebte es ihn auf seinem Cello spielen zu hören. Sowohl M-Jay, als auch LeCord sich positiv zu ihrer Musik geäußert hatten, hatte sie ordentliches Herzflattern bekommen. Die beiden waren in ihren Augen so große Musiktalente und Erscheinungen, dass sie sich fühlte, als hätten da zwei Superstars sie – die ein ganz normales Mädchen war – sie in höchsten Tönen gelobt. Komisch oder? Aber sie fühlte sich neben diesen beiden Herrschaften ziemlich klein. Ja, ihr Selbstwertgefühl war nicht besonders stark ausgeprägt. Warum das so war? Tja, wenn sie das mal nur wüsste. Sie hasste es eigentlich. Ihr wäre es lieber, wenn sie ein bisschen mehr selbstbewusster wäre. Clef drängte sie auch dazu mal mehr aus sich heraus zu kommen, aber es war ganz schön schwer über den eigenen Schatten zu springen.

 

Violenca seufzte und sah auf die Uhr an ihrer Wand. Es war schon ziemlich spät. Morgen war der erste Schultag. Dabei war erst Frühling, der Sommer kam noch. Der erste Schultag war es deshalb, weil die beiden Schulen im Zentrum von Arcazien City zusammengeführt wurden. Die alte Schule, auf der sie bislang gewesen war, wurde abgerissen. Es war ein ziemlich altes Gebäude und nicht mehr zeitgemäß, zudem auch schon kurz davor von allein zusammenzubrechen. Außerdem sah es auch nicht mehr so schön aus. Anders als die Academia Musicae. Die Namen stammten allesamt aus der alten Sprache. Die Stadt war eben auch schon sehr alt, aber sie wurde an vielen Stellen renoviert, neu aufgebaut und das Stadtleben als solches war echt schön. Violenca war hier aufgewachsen und mochte die Stadt sehr. Sie würde gar nicht woanders leben wollen. Vor allem, weil man diese Stadt auch als die Musikstadt schlechthin bezeichnete. Auf der ganzen Welt gab es wohl keine, die so bekannt für die große Universität war und natürlich für die Academia Musicae. Morgen würde sie auf die Academia gehen. Mit ihrem besten Freund Clef – zum Glück! Alleine hätte sie sich eher unwohl gefühlt. Sie hatte die Schule schon besucht und sich angeschaut, aber sie war echt riesig. Am Anfang würde sie sich bestimmt immer noch verlaufen. Das konnte was werden. Daher wäre es eigentlich auch besser jetzt ins Bett zu gehen. Sie tat es noch nicht. Ihre blauen Augen fixierten wieder den Bildschirm ihres Laptops. Sie zog ihn ein bisschen näher an sich heran, damit sie besser an die Tastatur heran kam, denn sie wollte noch einen Kommentar zu M-Jay's Standpunkt schreiben. Danach würde sie augenblicklich ins Bett verschwinden!

 

Hallo M-Jay, 

 

ich kann absolut nachvollziehen, was du da schreibst. Ich fand es furchtbar, was letztens passiert war und hoffe einfach mal, dass solch eine Tirade nicht noch einmal auf VIMES auftaucht. 

Großen Respekt, dass du dich so offen zu dem Problem zu Jacklyx03 bekundest. Hoffentlich lernen die anderen was daraus, denn auch ich bin der Meinung, dass Toleranz wichtig ist. 

Ich verstehe auch deinen Standpunkt zum Internet, zu den Plattformen und auch zur Anonymität. Allerdings ist es auch manchmal schade nicht zu wissen, wer auf der anderen Seite des Bildschirmes sitzt ;) 

 

An dieser Stelle möchte ich auch noch mal direkt sagen, dass ich deinen »kreativen Unsinn« nach wie vor interessant, teilweise sogar genial finde. Deswegen bin ich auch gespannt darauf, was du uns als nächstes präsentieren wirst von dir!

 

Also dann, ich verabschiede mich und husch ins Bett. Morgen geht’s wieder früh raus :O bis zum nächsten Mal!

Liebe Grüße

Violenca

 

Mit ihrer Unterschrift postete Violenca ihren Kommentar. Er war nicht lang, aber es reichte aus, um das auszudrücken, was sie sagen wollte. Denn sie war nun mal M-Jay's Meinung, wozu also noch mehr dazu sagen, wenn er es doch so schön geschrieben hatte? Noch einmal warf Violenca einen Blick zu ihrer Wanduhr, dann fuhr sie ihren Laptop runter und huschte auch schon wie angekündigt in ihr Bett. Morgen würde ein neuer aufregender Tag werden. 

 

 

Fortsetzung folgt (siehe oben).